Geschichte

1973 bricht der Engländer Ted Simon zu einer fantastischen, mehrjährigen Weltreise auf einer Triumph Tiger 500 cc auf.

Er fährt von England aus durch Europa nach Afrika, durchquert diesen Kontinent von Norden nach Süden, fährt dann durch Süd- und Mittelamerika bis in die USA, bereist mit seiner Maschine Fiji, Neuseeland sowie Australien und kehrt schließlich nach der Durchquerung weiter Teile Asiens 1977 wieder nach Europa und England zurück.

Anschließend schreibt er auf Grund seiner Aufzeichnungen, die er während der langen Reise gemacht hat, das Buch „Jupiters Travels“, das für alle Motorrad- und Reisefreaks zu einem Kultbuch wird.

Von Oktober 1995 bis Januar 1996 fährt der aus Neuss stammende Jürgen Pesch, inspiriert von Ted Simons Buch, auf einer Enfield Bullet 350 cc durch Indien. Dort beschließt er, nach seiner Rückkehr nach Deutschland eine Werkstatt zu gründen, in der vor allem alte Motorräder repariert und restauriert werden sollen.

1997 ist es endlich so weit. Er gründet seine Werkstatt und nennt sie im Andenken an seine Indienreise und die Reise von Ted Simon „Jupiter Cycles“. Die Werkstatt entwickelt sich schnell zu einer guten Adresse für überzeugte Motorradfahrer und krachende Maschinen. Für eine Handvoll Freunde wird sie sogar zu einem beliebten Treffpunkt, und so gehen neben Motorradteilen auch zahlreiche Feierabendbierchen über die Ladentheke.

Parallel finden auf einem Bauernhof nahe Heinsberg Jupiter Cycles-Treffen statt, die von Grillkohle, Kaltgetränken und Rock´n´Roll geprägt sind. Den Höhepunkt dieser Treffen bilden Ausfahrten, die auch schon mal in einem Motorradmuseum mit angeschlossener Eckkneipe enden können. Zu dieser Zeit entstehen die ersten Gedanken, T-Shirts mit dem Werkstattlogo zu drucken.

Im März 2001 schließt Jürgen Pesch allerdings zum Leidwesen vieler Mopedfreaks seinen Laden und wechselt in die Technik zu Moto Guzzi und Aprilia. Nach fünf langen Schrauberjahren kann er nun endlich wieder einmal Urlaub machen…

Im Jahre 2003 findet erneut eine Party auf dem Bauernhof bei Heinsberg statt, bei der sich Jürgen Pesch und alle seine Freunde aus der Jupiter Cycles-Zeit wiedersehen. Einer von ihnen hatte im Frühling 2001 in Mülheim an der Ruhr das Label „Mind-Expanding Species“ mitgegründet, und man beschließt, da für viele der dort Anwesenden Jupiter Cycles ein Teil ihres Motorradlebens darstellte, unter dem „Mind-Expanding Species-Label“ doch noch die Shirts mit dem legendären Werkstattlogo zu drucken.

So werden - nachdem man in Duisburg noch in den bierseligen Genuss gekommen war, Ted Simon in einer Kneipe bei einer Lesung über seine letzte Motorrad-Afrikareise anzutreffen - im Sommer 2005 endlich die ersten Jupiter Cycles-Shirts gedruckt. Zudem werden „Jupiter Cycles-Partys“ organisiert, die vor allem im Ruhrpott Rock ´n´ Roll über das Pflaster dröhnen lassen.

2010 wechselt das Label „Mind-Expanding Species“ seinen Besitzer, es wird an gute Freunde in Essen abgegeben; „Jupiter Cycles“ wird nun ein eigenständiges Label mit dem Hauptsitz in Mülheim an der Ruhr.

Unterstützt von „Homeless Industries“ und „Chuck Knox Berlin“ werden unter „Jupitercycles – Streets & Strokes & Rock ´n´ Roll“ nun noch mehr Partys organisiert, noch mehr die Straßen unsicher gemacht und natürlich neue Jupiter Cycles-Shirts entworfen. Shirts, die nun nicht nur für die eingeschworenen Jupiter Cycles-Freaks aus den alten Werkstattzeiten gedacht sind, sondern für alle, die mit ihrer Karre durch nahe und ferne Landschaften knattern, über den Asphalt knallen oder durchs Gelände fliegen. Shirts für alle, die Öl statt Blut in den Adern haben und Motorcycles & Madness lieben!!

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